Dienstag, 20. Oktober 2015

Dressmart und Mission Bay

Letzten Sonntag war ich mit 2 anderen Au Pairs erst im Dressmart, um neue Sportschuhe zu holen und dann in Mission Bay. Dort waren wir in einem belgischen Café, weil wir von anderen gehört haben, dass die Waffeln dort toll sein sollen.



Als wir in dem Café saßen haben wir noch eine Deutsche kennen gelernt, die Work and Travel macht und uns ein bisschen von ihren Erfahrungen erzählt hat. Bei solchen Gesprächen bin ich jedes Mal so froh, dass ich Au Pair mache und dass ich so eine tolle Familie habe, denn alles andere wäre überhaupt nichts für mich mit der ständigen Ungewissheit und so.

Da die Beiden in Remuera (Auckland) wohnen, haben wir da noch einen Walk um den See gemacht und dann bin ich auch schon heim gefahren, da ich von dort eine Stunde fahre.



Ein sehr schöner Tag in Neuseeland, mal wieder!!






Jacks 4. Geburtstag

Vor einer Woche ist der Kleine 4 geworden. Es ist unglaublich, ich bin zwar erst seit 5 Monaten hier, aber man sieht die Veränderung von Woche zu Woche. Er wird immer größer!
Von mir hatte er sich zum Geburtstag einen deutschen Zopf gebacken, da ich ihn öfter mache und die Kinder ihn lieben und ich hatte ihm noch eine Kleinigkeit geschenkt.

Ich hatte den morgen mit ihm, also beschloss ich etwas tolles zu machen. Es kam mir die grandiose Idee auf, dass ich mit ihm ja zur Feuerwehr fahren könnte. Also standen wir 10 Minuten später bei der Feuerwehr in Silverdale und Jack bekam tatsächlich eine Tour durch die Firestation. Dieses Lächeln auf seinem Gesicht als er mit dem Schlauch Wasser spritzen durfte, werde ich niemals vergessen! 


Auch beim Begutachten des Firetrucks stellte er sich äußerst clever an und stellte sehr gute Fragen.


Als er dann auch noch vorne in einem Truck sitzen durfte und sogar die Sirene anmachen durfte, bekam ich ein noch größeres Strahlen zu Gesicht. Es war einfach traumhaft!
Alles in allem ein sehr gelungener Vormittag.



Zum Abschluss des Tages waren wir dann noch alle zusammen beim Mexikaner essen.
Letzten Samstag war dann Jacks Party mit seinen Freunden, die natürlich toll war. Von meiner Hostmum organisiert, hatte er eine Rocketship-Birthdayparty mit einer Rackete als Kuchen.


Sogar eine riesen Hüpfburg war im Garten aufgebaut, also alles in allem der Traum eines jeden Kindes!







Mein erstes Tattoo

Vorletzten Samstag war es so weit: mein erstes Tattoo. Ich war den ganzen Morgen so nervös, weil ich an nichts anderes denken konnte. Zum Glück ist eine Freundin mitgekommen!
Als erstes tat es gar nicht weh, doch je weiter er an meinen Knöchel kam, desto unangenehmer wurde es. Es war nicht schlimm, aber es war auch nicht das beste Gefühl der Welt:D Aber dafür war das Endergebnis umso besser.

                             Gemacht in Takapuna: The Genuine Hustle Tattoo Shop


Nachdem der erste Schreck weg war, sind wir dann später Sushi essen gefahren und haben uns dann abends einen schönen Abend mit deutschen Essen gemacht! Spätzle mit Pilzsauce, wie sehr ich das vermisst habe!!


Leider konnten wir am nächsten Tag nicht so viel machen, da ich eine schreckliche Ohrenentzündung bekommen habe...

Safe Landing Resort

Unser letztes Ziel war das Safe Landing Resort, was ganz im Norden der Yasawa Islands liegt. Nach dem Empfang und Lunch, sind wir mit ein paar anderen Leuten ins Village gegangen. Wir Frauen mussten unsere Knie und Schultern bedecken, was ziemlich heiß wurde. Auf dem Weg dorthin haben wir eine Kuh gesehen, die einfach im Wald stand:D Im Village hat man nochmal sehr stark gemerkt, wie arm das Land eigentlich ist. Es gab keine richtigen Häuser, sondern eher so Hütten und auch die Vorschule war erschreckend.



All die Schulen waren auf den verschiedenen Inseln verteilt, sodass es ein Schulboot für alle Kinder gab. Am Ende konnten wir dann noch den Chief des Dorfes treffen, der uns dann ein paar Fragen beantwortete.


Direkt hinter unserem Häusschen (diesmal zum Glück nur ein 6er Zimmer), was wir uns zuerst mit dem dänischen Pärchen und dann mit der Engländerin teilten, war ein Hügel, von dem man aus perfekt den wunderschönen Sonnenuntergang auf dem Meer anschauen konnte. 


Nach dem Abendessen (das Essen auf der Insel war nicht so gut) haben die EInwohner für uns gesungen und wir haben wieder lustige Tanzspiele gespielt:D

Morgens nach dem Frühstück sind wir direkt mit Joeys Water Taxi zu Caves gefahren. Es war eine sehr turbulente und nasse Fahrt, aber wir sind angekommen! In der ersten Höhle war es schon wunderschön. Wir mussten schwimmen und die Höhle war halb offen, sodass man was sehen konnte. Danach mussten wir einen 2.5 Meter langen Tunnel tauchen, um in die zweite Höhle zu gelangen. Das war etwas scary, aber man wurde zum Glück von Guides gezogen, sodass man es schaffte so lange zu tauchen. In der Höhle angekommen, konnte man nichts sehen. So schwammen wir erstmal eine Weile im Dunklen, bis ein Guide seine Taschenlampe anmachte. Es sah so traumhaft dadrin aus, wie man sich eine Höhle eben vorstellt. Ein richtiges Abendteuer also! 
Nach dem Lunch sind wir dann zum Schnorcheln zur Blue Lagoon gefahren. Der STrand ist wunderschön dort, doch leider hat mich das Korallenriff etwas enttäuscht, da es zwar viele Fische gab, aber sonst nicht so viel anderes. Die Fische sind außerdem ziemlich nah an dir geschwommen und ich hatte immer Angst, dass die gleich was tun, was ja quatsch ist!:D


Zurück im Resort haben wir Einheimischen zugeguckt wie sie unser Abendessen in einem Loch zubereiteten. Das war sehr interessant, denn zuerst haben sie das Fleisch in Palmenblättern rein getan und dies dann mit Bananen- und Palmenblättern bedeckt. Von unten kam dann die Hitze des Feuers und tatsächlich war das Fleisch nach 2 Stunden garr.


Daraufhin sind wir in das kleine Kaffee und Kuchen Haus gegangen, dass direkt nebenan war und wirklich nur ein kleines Häuschen mit ein paar Stühlen und Tischen war, aber dafür war der Ausblick umso besser!


Nach dem tollen reichhaltigen Buffet zum Abendessen haben die Einheimischen uns 6 verschienene Tänze von verschiedenen Inseln vorgeführt, was sehr lustig und interessant war. Und so war unsere letzte Nacht auf Fiji gekommen...


Nach dem Frühstück mussten wir schon auschecken. Daraufhin haben wir einen Herbal medicine Walk gemacht, bei dem ein EInheimischer uns all die Pflanzen gezeigt hat, die eine heilende Wirkung haben. Das war sehr interessant, denn ich konnte gar nicht richtig glauben, dass man so viele Pflanzen für so unterschiedliche Dinge verwenden konnte. 
Danach war warten angesagt und so legten wir uns in eine der vielen Hängematten am Strand und bestaunten das blaue Meer.




Das Meer war auf dieser Insel das allerschönste, so türkis und blau in einem! EInfach traumhaft!!

Nach dem Lunch ging es dann endlich auf die verspätete Fähre und 5 Stunden später waren wir dann auch endlich wieder in Nadi. Da wir kein Bus zum Flughafen gebucht hatten, wollten wir eigentlich uns mit einem Pärchen ein Taxi teilen. Doch wir wollten auch schnell noch ins Hardrockcafé gehen und so haben wir sie verpasst. Zum Glück war dort dann ein netter Busfahrer, der uns für umsonst zum Flughafen gebracht hat.
Während dem 3 Stunden Flug zurück ins kalte Auckland, habe ich die Woche Revue passieren lassen. Es war eine traumhafte Woche und es war so entspannt und tat so gut mal eine Woche ohne Internet zu sein!! Also ich kann sagen, Fiji ist ein Besuch wert und auf jeden Fall ein Abenteuer. BYE BYE PARADISE!












Korovou Eco Resort

Auf der nächsten Insel angekommen, wurden wir wieder mit einem Lied und kühlen Getränken empfangen. Nach dem Mittagsessen haben wir ein fijianischen Kochkurs gemacht. WIr haben leider Fisch gekocht, also konnte ich es nicht probieren, aber wir haben auch gelernt, wie man eine Kokusnuss öffnet und richtig zubereitet, was ich sehr interessant fand.


Danah sind wir dann ein bisschen am Strand herum gelaufen, da das Wetter einfach herrlich war. Das Wasser ist so unglaublich türkis und man kann den Boden sehen. Dabei haben wir dann ein anderes deutsches Au Pair aus Neuseeland kennen gelernt, die super nett ist!


Leider konnte man das Wasser auf der Insel nicht trinken und so konnte man auch nur im Salzwasser duschen, wobei die Duschen auch kalt waren. Nachdem wir dann eine etwas erfrischende Dusche hatten, haben wir uns an den Strand gesetzt und den wunderschönen Sonnenuntergang geguckt. 


Das Abendessen war natürlich wie immer super lecker, es gab ein vegetarisches Curry mit Ananas für mich. Da ich ja Vegetarierin bin, mussten sie für mich immer extra was machen:D Nach dem Essen, haben wir noch ein paar Tanzspiele gespielt, die sehr lustig waren. Danach hat uns ein Einheimischer noch einen Feuertanz am Strand gezeigt, das war atemberaubend und so sind wir totmüde ins Bett gefallen, denn unser Wecker hat am nächsten Morgen wieder um 6 Uhr morgens geklingelt.
So ging es dann in der Früh im Bikini und ohne Frühstück aufs Meer um Rochen zu sehen. Wir mussten in so einem Kanal aus dem Boot springen und alle in der Gruppe nach Rochen ausschau halten. Leider waren die Rochen so schnell, dass ich sie nicht gesehen hab. Wenige Sekunden später mussten wir alle wieder ins Boot und ich dachte schon, die ganze Mühe und das Geld wären umsonst gewesen. Etwas später meinte einer der Fahrer, wer jetzt welche sehen wolle, müsse springen, also sind wir alle wieder ins Wasser gegangen und da hab ich tatsächlich 3-4 Rochen unter mir herschwimmen gesehen. Das war ein toller Moment und das Hightlight der Fijis!!
 Danach hat der Fahrer uns dann noch bei einem Korallenriff herausgelassen, was aber eher eine Enttäuschung war, da es nicht so viele Fische waren und das Schnorcheln sehr schwer durch den enormen Wellengang war, so dass man sich ständig am Salzwasser verschluckt hat.
Nach dem ebenfalls leckeren Frühstück haben wir uns was hingelegt, bis ein Einheimischer uns zum Crabrace gerufen hat. Das war super lustig, jeder konnte sich eine Krabbe aussuchen und seine Nummer drauf schreiben. Daraufhin kamen die Krabben dann in einen Kreis und die Krabbe, die zuerst aus dem Kreis raus ist, hat gewonnen. Meine Krabbe hat leider verloren:D
Danach hat der Einheimische uns eine Kokusnuss vom Baumgeholt und wir durften sie trinken. Das war echt super lecker, obwohl er meinte, sie sei nicht gut!


Ein bisschen später haben wir dann die Fische am Strand mit Weetbix (so etwas wie Cornflakes) gefüttert und sie haben einem sogar aus der Hand gefressen, sodass man sie wunderbar sehen konnte.


Nach dem Lunch haben wir dann wieder mit der Webtechnik ein Lesezeichen aus Palmenblättern gemacht, was wir aber leider auch nicht mit nach Neuseeland nehmen konnten, da es erstens schon schnell braun wurde und zweitens Neuseeland super streng mit der Einfuhr von Pflanzen ist. 


Vorher hatten wir 2 Australierinnen kennen gelernt, die uns von einem super schönen Strand erzählt hatten, den man laut ihnen auch Barfuß erreichen konnte, da dort ein Hund sei, der Flipflops klauen würde. Also sind wir dann mit dem deutschen Au Pair und einer neu kennengelernten Engländerin zu dem Strand (Honeymoonbeach) gegangen. Der Weg führte durch ein anderes Resort und zwar das, wo die Leute von Coconut Cruiser 1 leben. Seit diesem Moment sind wir so froh, dass wir doch CC2 haben, da es dort ziemlich eckelhaft aussah. Aber der weitere Weg war alles andere als gut Barfuß zu laufen, er führte durch einen Wald voll von Steinen, was ziemlich schmerzhaft war. Endlich angekommen am Honeymoonbeach, waren wir etwas enttäuscht! Er war zwar super schön, aber man konnte wieder nicht schwimmen gehen, weil überall Korallen waren.


Nach dem Abendessen haben wir wieder Tanzspiele gespielt, die wieder super lustig waren. Ich hab mich echt ein bisschen gefühlt, wie auf einem Kindergeburtstag:D

Nach unserer letzten Nacht auf Korovou und einem sehr guten frischen Frühstück (es gab immer super leckeres frisches Obst zum Frühstück), hat ein Einheimischer uns dann gezeigt, wie man aus einer Kokusnuss ein Armband macht! Erst musste es zugeschnitten werden und dann mussten wir es selber über Sand reiben damit die Schale abgeht. Es ist wirklich unglaublich wie toll dieses Armband jetzt aussieht, fast wie gekauft! Und das konnte ich sogar mit nach Neuseeland nehmen, weil es zum Schluss versiegelt wurde, also ein perfektes Andenken!
Und wieder einmal hieß es: Bye Bye paradise!



  



Montag, 19. Oktober 2015

Manta Ray Resort

Endlich auf der Insel angekommen, wurden wir mit einem Lied und einem kühlen Getränk empfangen. Nachdem wir Lunch gegessen hatten, was super lecker war, da man eine Auswahl von 12 verschiedenen Speisen hatte und unser 30 Betten Schlafsaal inspiziert hatten, wollten wir was an den STrand gehen. Nur leider war es immer noch regnerisch und bewölkt und wir dachten echt schon, dass wir nur Pech hatten im Urlaub, vom kalten Auckland dann auch noch ins kalte Fiji.
Wir sind dann trotzdem noch was an den Strand gegangen und selbst bei Regen war die Farbe des Meeres einfach wunderschön.


Danach haben wir mal die Toiletten und duschen ausgecheckt und wie sich herausstellte musste man erstmal einen kleinen Bushwalk machen, um von unserem Zimmer dorthin zu kommen, was natürlich nachts nicht ganz so toll war.

Also haben wir den restlichen Tag nur mit Cocktail trinken und andere Leute kennen lernen verbracht, wobei wir echt nette Leute kennen gelernt haben. Wir haben ein paar aus Dänemark kennen gelernt, die wir auf jeder weiteren Insel getroffen haben, ein Pärchen aus Deutschland und ein Pärchen aus Australien, die auf jede weitere Insel mit uns zusammen gereist sind, da wir das selbe Packet gebucht haben. Dann haben wir noch einen Engländer, eine Italienerin und eine Deutsche kennen gelernt, die super nett waren.

Am nächsten Morgen war super schönes Wetter und nach dem tollen Frühstück ( es gab Pancakes:)), sind wir dann mit der Deutschen schnorcheln gegangen. Direkt vor unserem Strand war ein total schönes Korallenriff mit vielen blauen Seesternen, Clownfischen und unzähligen anderen traumhaften Fischen. Leider kam aber dann Ebbe und wir durften nicht weiter schnorcheln, was sich aber im Nachhinein als gut heraus stellte, da wir uns beim Schnorcheln den Rücken und die Beine verbrannt haben.


Nach dem Mittagessen hat uns ein Einheimischer dann gezeigt wie man aus Palmenblättern Bracelets macht, was eigentlich recht leicht ist, da man nur webt. Aber das Ergebnis sind super schön aus, auch wenn es nicht lange so schön bleibt.

Den restlichen Tag bis zum Abendessen haben wir dann nur ausgeruht, da das Wetter wieder schlechter wurde. Abends gab es dann zur Vorspeise eine scharfe Suppe, was dann bei mir komischerweise einen Schwächeanfall ausgelöst hat. ALso bin ich dann schnell ins Bett gegangen.

Am nächsten und letzten Morgen auf dieser Insel waren wir nach dem Frühstück noch ein bisschen schnorcheln, wobei ich mir dann leider meine Knie an einer Koralle aufgeratscht habe. Danach sind wir dann noch zum gegenüberliegenden Strand mit dem Kajak gefahren, was etwas schwer war bei dem Wellengang, aber wir haben es dann doch geschafft.


Daraufhin hieß es dann : Bye, Bye paradise!  



Fiji: Die Ankunft

Vor ein paar Monaten haben eine Freundin und ich angefangen Fiji zu planen. Als erstes klang es wie ein Traum, doch dann kam die Reise von Monat zu Monat näher! Wir haben es über STA Travel gebucht, es war zwar echt teuer aber im Nachhinein hat es sich wirklich gelohnt.
Nun war der Tag gekommen, an dem unser Flieger ging. Angekommen am Flughafen, wollten wir einchecken. Ein paar Minuten darauf wurde uns gesagt, dass leider keine Sitze mehr frei wären. Nach vielem hin und her, bekam dann meine Freundin einen SItz, nur ich hatte noch keinen. Die nette Stewardess wollte mich upgraden, doch leider hat sie dann doch noch einen Sitz für mich gefunden. Nach dem ganzen Stress saßen wir dann 2 Stunden später endlich losgehen in das Paradies. Das Flugzeug war wirklich das kleinste Flugzeug was ich je gesehen habe, aber wir sind auch mit Fiji Airways geflogen, da hab ich nicht so viel erwartet. Der Flug war dann doch komfortabler als gedacht, wir haben sogar essen bekommen, was aber leider zu scharf war. Aber schon alleine der Gedanke an Fiji hat die 3 Stunden Flugzeit wie im nichts vergehen lassen.


Angekommen in Nadi, ist uns erstmal total heiß  geworden in unserer langen Hose. Dann mussten wir auch noch eine ganze Weile am Zoll anstehen, um einen EInreisestempel zu bekommen. Doch man hat direkt bemerkt, dass man in Fiji ist, weil am Eingang standen ein paar Sänger im Hawaiihemd und haben gesungen.
Nachdem wir dann auch endlich unseren Shuttlebus zum Resort gefunden haben, konnte es losgehen. Auf der Fahrt haben wir eine Österreicherin kennen gelernt, die wie wir dachten, auch Coconut Cruiser 1 hatte. Angekommen in unserem 10 Betten Schlafsaal, sind wir erstmal auf Erkundungsreise gegangen. Uns hätte man dann ein paar Minuten später am Strand in einer Hängematte liegend mit der besten Schokolade der Welt  finden können. EInfach ein perfekter Moment als dann auch noch ein Feuerwerk über dem Meer erschienen ist.
Um den Tag ausklingen zu lassen, haben wir dann noch ein Cocktail und ein Bier an der Bar getrunken, um dann totmüde ins Bett zu fallen.
Um 6 Uhr morgens hat unser Wecker dann auch wieder geklingelt, weil wir frühstücken wollten, bevor es losging.
 Ein bisschen später ging es dann auch schon mit dem Bus zum Hafen, von wo aus wir die Fähre zu den Yasawa Islands genommen haben. Unser Gepäck mussten wir zuerst abgeben, also haben wir es an den gleichen Ort geschickt wie das Mädchen aus dem Bus, weil wir uns sicher waren, dass wir die gleiche Route wie sie haben. 2 Stunden später hat sich aber dann herausgestellt, dass wir doch woanders hin gehen. Zum Glück konnten wir unser Gepäck noch retten, sonst hätten wir ohne leben müssen:D
Schon als wir auf dem Schiff waren, hat es immer mal wieder angefangen zu regnen und warm war es auch nicht wirklich...

Samstag, 17. Oktober 2015

Australien III: Sealife

An unserem vorletzten Tag in Australien hat es total geregnet, also mussten wir uns was spannendes für drinnen überlege, da die Kinder schon morgens total verrückt waren. Meine Hostmum kam dann auf die Idee ins Sealife in unsere Nähe zu gehen. Das erste was wir gesehen haben, waren kleine Babyhaie und Seesterne, die so wunderschön aussahen.


Wir durften die Seesterne dann auch anfassen und sie waren rauer als ich gedacht habe, aber die Kinder und auch ich selber waren total fasziniert davon. Als nächstes sind wir zu den Quallen gegangen, die im Schwarzlicht unheimlich toll aussahen. 


Bevor wir uns eine Seerobenshow angeguckt haben, sind wir durch einen Glastunnel gegangen, in dem man Haie und auch Rochen sieht.



Es war so unglaublich beeindruckend aber auch beängstigend, solche Tiere so nah zu sehen, was man in der Wildnis normalerweise nicht kann. Das war mein persönliches Hightlight des Tages, denn wer hätte gedacht, dass ich sie tatsächlich mal in der Wildnis sehe und nur ein paar Wochen später...
Alles in allem ein perfekter Abschluss einer super schönen Woche.  



Samstag, 10. Oktober 2015

Australien II: Australien Zoo

An einem Tag sind wir dann in den berühmten australischen Zoo gefahren ( Home of the Crocodile Hunter). Es war ein sehr warmer Tag aber trotzdem hab ich mich sehr auf den Zoo gefreut, weil ich genau wusste, dass sich dort dann meine Träume von australischen Tieren erfüllen würden und so war es dann auch.
Überall hingen Koalas in den Bäumen und waren am schlafen, teilweise auch mit ihren Babys im Arm. Das sah so unglaublich süß aus und direkt am Anfang durfte ich auch einen Koala streicheln, die sind so weich, dass kann man sich gar nicht vorstellen. Einfach die süßesten Tiere überhaupt.


Ich wollte den Koala gerade steicheln und da ist er wach geworden und selbst verschlafen sehen sie so süß aus. Natürlich durfte man nicht alle Koalas streicheln, nur die die auch in einer bestimmten Ecke mit Zooarbeitern waren, sonst würde man den Schlaf der Koalas stören.

Koala mit Baby im Arm

Diesen Koala zum Beispiel durfte man nicht streicheln, da er tief am schlafen war.
Aber wir haben auch noch viele andere Tiere gesehen. 


Da der Zoo von dem berühmten Crocodile Hunter gegründet wurde, mussten wir uns natürlich auch eine Show mit Krokodilen angucken. Anfangs wirkte die Show eher harmlos, weil viele verschiedene Vögel über unsere Köpfe flogen und es eher wie eine Vogelshow wirkte. Doch dann kam ein Krokodil und ich habe echt gedacht, dass ich nicht richtig sehe als ein Zoomitarbeiter ins Wasser gestiegen ist, um das Krokodil zu sich zu locken. Es kam sogar richtig nah und wollte sein Essen von dem Zoomitarbeiter haben. Das hat mir echt Angst gemacht so etwas zu sehen aber ich fand es auch beeindruckend, was die für ein Vertrauen in das Tier hatten.



Danach sind wir dann in ein abgetrennten Bereich gegangen, in dem man Kangaroos streicheln und füttern konnte. Ich hatte noch nie in meinem Leben Kangaroos gesehen und so war das das Highlight des Zoos. Fast alle Kangaroos hatten Babys in ihren Taschen, die man natürlich nicht anfassen durfte. Aber es war einfach schon so traumhaft die Mamas zu streicheln und so nah zu diesen Tieren zu sein. Wirklich das Allerbeste!!!!




Was ich auch noch sehr faszinierend fand, ist dass im gesamten Zoo Lizards frei rumgelaufen sind, egal welche größe. Die Kinder wollten sie natürlich streicheln und fanden das super, ich war nur froh, dass sie sind ihren Schwanz verloren haben, als sie getreicheln wurden. Das wäre ein Albtraum für die Kinder gewesen.


Ganz zum Schluss sind wir dann noch in eine Tiger Show gegangen, die ich auch sehr faszinierend fand. Die Zooarbeiter hatten wieder so ein enormes Vertrauen in das Tier, dass sie dem Tiger sogar Milch aus der Hand gefüttert haben und der Tiger mit den Vorderpfoten auf den Schultern des Zooarbeiters stand. 



Alles in allem war es ein sehr perfekter und aufregender Tag. Der Zoo ist auf jeden Fall einen Besuch wert!!