Devonport

  Am Samstag war ich mit 3 anderen Au Pairs in Auckland, um den Geburtstag von einer zu feiern.

                                   Ausblick von der Harbour Bridge auf die Skyline

Es war recht kühl und bewölkt, also typisch für Auckland und wir sind tagsüber einfach nur ein bisschen rumgelaufen und waren einen Kaffee trinken.  Wir hatten uns ein Hostel auf dem Emily Place (Juicy Hostel- nur zu empfehlen) für eine Nacht geholt, damit keiner mehr nachts nach Hause fahren musste. Abends haben wir dann da ein bisschen rumgehangen, bis wir dann Ausschau nach einem guten Club gehalten haben.

Auf dem Weg zum Hafen sind uns natürlich dann direkt 2 lustige Missgeschicke passiert. Wir haben 2 Mal was auf deutsch über andere Leute gesagt und beide Male waren sie natürlich Deutsche:D Also hier muss man immer aufpassen, was man sagt. Es sind einfach zu viele Deutsche hier!

Der Zweite war aber zum Glück so nett und hat uns in den Club gebracht, in dem er arbeitet, was sich als ziemlich guter Club rausgestellt hat ( Provedor am Hafen).

Die Musik war ziemlich gut, auch wenn es eher ältere Musik war und sie sich öfters mal wiederholt hat. Dabei hat sich auch rausgestellt, dass viele Neuseeländer den Macarena-Tanz gar nicht können und so wurden wir gleich 3 Mal bestaunt, wie wir wie wildgeworden diesen Tanz tanzten. 

Um 4 Uhr nachts lagen wir dann endlich im Bett, doch leider mussten wir um 9 wieder aufstehen, weil man so früh auschecken muss. Das war äußerst schwer, aber wir haben es letztendlich doch geschafft. 

Nach dem Frühstück haben wir entschieden nach Devonport zu fahren. Ich war dort vorher schon 2 Mal und kannte das Viertel von Auckland daher sehr gut. Es ist zusätzlich ein traumhaftes Viertel und auch mein Lieblingsviertel.

Ich und meine Beste Freundin am Hafen

Ich auf dem Mount Victoria

Erst sind wir auf den North Head gegangen, der früher eine Verteidigungsanlage war. Heute sieht man auch noch viel davon, wie zum Beispiel tunnel oder kaputte Bunker. Dort war der Ausblick auf die Skyline aber auch auf die umliegenden Inseln so schön, es war aber auch super sonnig und warm an dem Tag, so dass die Aussicht noch besser war.

                                                Blick auf Rangitoto-Island

Ich war so fasziniert davon wie blau dieses Wasser ist. Man konnte einfach fast auf den Grund schauen, es war so unglaublich klar! 

Cheltenham Beach

Dann sind wir ein bisschen um den Berg herum gelaufen und hatten wieder einmal einen traumhaften Ausblick.

Obwohl ich ja persönlich den Blick auf die Skyline einfach am schönsten finde mit dem Hafen davor und in der Mitte ragt der Skytower heraus.

                                          Skyline und Mound Victoria

Danach sind wir dann auf den Mound Victoria gegangen. Aber natürlich nicht den normalen Weg, sonder einfach quer den Berg hoch, weil wir dachten, das sei schneller. Als wir oben ankamen, waren wir so fertig. Aber wir haben dann direkt noch 3 andere Au Pairs kennen gelernt. Also Deutsch spricht man hier genug, da muss man sich eher Sorgen machen, dass man kein Englisch lernt.

                               Jenni und ich auf dem Mount Victoria

Danach haben wir den Tag dann bei einem kühlen Getränk ausklingen lassen. Mein erster Milchshake dieses Jahr. Es ist schon hart 2 Winter hintereinander zu erleben.

 Nächtes Wochenende geht es zu den Waitomo Caves, wo wir Black Water Rafting machen und wir fahren nach Hobbiton. Ich bin mal gespannt, wie es ist...

Am Wochendende war ich mit 2 anderen Au Pairs in Auckland um Escape Mater ( 300 Queenstreet) zu spielen. ALs wir dann in der Stadt waren, haben wir festgestellt, dass es echt der falsche Tag war. Die All Blacks hatten ein Spiel und die komplette Queensstreet war voller Demonstranten. Letztendlich haben wir es dann doch geschafft an unser Ziel zu gelangen: Escape Master. Wir wussten zuerst nicht so richtig, was das war. Als wir auf der Ebene von  Escape Master angekommen sind, waren wir schon sehr beeindruckt von der Aussicht auf die Stadt und den Skytower. Zum Glück gab es einen Aufzug dort, denn ich bin zuvor mit einem anderen Au Pair ins Fitnesstudio gegangen und hatte Muskelkater. Das ist echt heftig mit der Au-Pair-Krankheit( dem Zunehmen), das denkt man sich so gar nicht!

                                                              Skytower

Ausblick von oben

Glücklicherweise war direkt ein Raum frei, so dass wir direkt spielen konnten. Wir wussten immer noch nicht was auf uns zukommen würde, aber wir hatten schon einige Fotos von Räumen gesehen und wir kamen in den leichtesten Raum ohne irgendwelche skurilen Sachen: italien Gangster Room.  Wir wurden in diesen Raum eingesperrt ( es gab zum Glück eine offene Tür, falls was sein sollte) und hatten 50 Minuten Zeit zu fliehen. In dem Raum befanden sich ganz viele Schlösser, die wir alle aufmachen mussten, entweder mit einer zusammengesuchten Zahlenkombination oder mit einem Schlüssel. Man kann 3 Mal nach Hilfe fragen, wenn man nicht weiter kommt und das haben wir auch gemacht. Die einfachsten Hinweise haben wir nicht wahrgenommen, wei eine Zahl versteckt in einem Zahlenschloss. Doch das Schwerste war am Ende den Safe zu öffnen, in dem sich der Schlüssel befand. Dafür brauchte man ca. 10 verschiedene Zahlen, die man anhand von Farben finden musste. Zum Glück haben wir es 2 Minuten vor Schluss geschafft zu entfliehen. Die Nebengeschichte war ein gekidnappter Mann, wo man herausfinden konnte, wer ihn entführt hat und warum.  Das hat wirklich super viel Spass gemacht und ich kann es jedem nur empfehlen, der in Auckland ist.

   

                                      Team: German Girls<3

Dann haben wir den Tag noch ausklingen lassen mit einer leckeren Pizza bei Dominos und einem Spaziergang zum Hafen mit einem wunderschönen Blick auf den Skytower.