Dienstag, 20. Oktober 2015

Korovou Eco Resort

Auf der nächsten Insel angekommen, wurden wir wieder mit einem Lied und kühlen Getränken empfangen. Nach dem Mittagsessen haben wir ein fijianischen Kochkurs gemacht. WIr haben leider Fisch gekocht, also konnte ich es nicht probieren, aber wir haben auch gelernt, wie man eine Kokusnuss öffnet und richtig zubereitet, was ich sehr interessant fand.


Danah sind wir dann ein bisschen am Strand herum gelaufen, da das Wetter einfach herrlich war. Das Wasser ist so unglaublich türkis und man kann den Boden sehen. Dabei haben wir dann ein anderes deutsches Au Pair aus Neuseeland kennen gelernt, die super nett ist!


Leider konnte man das Wasser auf der Insel nicht trinken und so konnte man auch nur im Salzwasser duschen, wobei die Duschen auch kalt waren. Nachdem wir dann eine etwas erfrischende Dusche hatten, haben wir uns an den Strand gesetzt und den wunderschönen Sonnenuntergang geguckt. 


Das Abendessen war natürlich wie immer super lecker, es gab ein vegetarisches Curry mit Ananas für mich. Da ich ja Vegetarierin bin, mussten sie für mich immer extra was machen:D Nach dem Essen, haben wir noch ein paar Tanzspiele gespielt, die sehr lustig waren. Danach hat uns ein Einheimischer noch einen Feuertanz am Strand gezeigt, das war atemberaubend und so sind wir totmüde ins Bett gefallen, denn unser Wecker hat am nächsten Morgen wieder um 6 Uhr morgens geklingelt.
So ging es dann in der Früh im Bikini und ohne Frühstück aufs Meer um Rochen zu sehen. Wir mussten in so einem Kanal aus dem Boot springen und alle in der Gruppe nach Rochen ausschau halten. Leider waren die Rochen so schnell, dass ich sie nicht gesehen hab. Wenige Sekunden später mussten wir alle wieder ins Boot und ich dachte schon, die ganze Mühe und das Geld wären umsonst gewesen. Etwas später meinte einer der Fahrer, wer jetzt welche sehen wolle, müsse springen, also sind wir alle wieder ins Wasser gegangen und da hab ich tatsächlich 3-4 Rochen unter mir herschwimmen gesehen. Das war ein toller Moment und das Hightlight der Fijis!!
 Danach hat der Fahrer uns dann noch bei einem Korallenriff herausgelassen, was aber eher eine Enttäuschung war, da es nicht so viele Fische waren und das Schnorcheln sehr schwer durch den enormen Wellengang war, so dass man sich ständig am Salzwasser verschluckt hat.
Nach dem ebenfalls leckeren Frühstück haben wir uns was hingelegt, bis ein Einheimischer uns zum Crabrace gerufen hat. Das war super lustig, jeder konnte sich eine Krabbe aussuchen und seine Nummer drauf schreiben. Daraufhin kamen die Krabben dann in einen Kreis und die Krabbe, die zuerst aus dem Kreis raus ist, hat gewonnen. Meine Krabbe hat leider verloren:D
Danach hat der Einheimische uns eine Kokusnuss vom Baumgeholt und wir durften sie trinken. Das war echt super lecker, obwohl er meinte, sie sei nicht gut!


Ein bisschen später haben wir dann die Fische am Strand mit Weetbix (so etwas wie Cornflakes) gefüttert und sie haben einem sogar aus der Hand gefressen, sodass man sie wunderbar sehen konnte.


Nach dem Lunch haben wir dann wieder mit der Webtechnik ein Lesezeichen aus Palmenblättern gemacht, was wir aber leider auch nicht mit nach Neuseeland nehmen konnten, da es erstens schon schnell braun wurde und zweitens Neuseeland super streng mit der Einfuhr von Pflanzen ist. 


Vorher hatten wir 2 Australierinnen kennen gelernt, die uns von einem super schönen Strand erzählt hatten, den man laut ihnen auch Barfuß erreichen konnte, da dort ein Hund sei, der Flipflops klauen würde. Also sind wir dann mit dem deutschen Au Pair und einer neu kennengelernten Engländerin zu dem Strand (Honeymoonbeach) gegangen. Der Weg führte durch ein anderes Resort und zwar das, wo die Leute von Coconut Cruiser 1 leben. Seit diesem Moment sind wir so froh, dass wir doch CC2 haben, da es dort ziemlich eckelhaft aussah. Aber der weitere Weg war alles andere als gut Barfuß zu laufen, er führte durch einen Wald voll von Steinen, was ziemlich schmerzhaft war. Endlich angekommen am Honeymoonbeach, waren wir etwas enttäuscht! Er war zwar super schön, aber man konnte wieder nicht schwimmen gehen, weil überall Korallen waren.


Nach dem Abendessen haben wir wieder Tanzspiele gespielt, die wieder super lustig waren. Ich hab mich echt ein bisschen gefühlt, wie auf einem Kindergeburtstag:D

Nach unserer letzten Nacht auf Korovou und einem sehr guten frischen Frühstück (es gab immer super leckeres frisches Obst zum Frühstück), hat ein Einheimischer uns dann gezeigt, wie man aus einer Kokusnuss ein Armband macht! Erst musste es zugeschnitten werden und dann mussten wir es selber über Sand reiben damit die Schale abgeht. Es ist wirklich unglaublich wie toll dieses Armband jetzt aussieht, fast wie gekauft! Und das konnte ich sogar mit nach Neuseeland nehmen, weil es zum Schluss versiegelt wurde, also ein perfektes Andenken!
Und wieder einmal hieß es: Bye Bye paradise!



  



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