Dienstag, 20. Oktober 2015

Safe Landing Resort

Unser letztes Ziel war das Safe Landing Resort, was ganz im Norden der Yasawa Islands liegt. Nach dem Empfang und Lunch, sind wir mit ein paar anderen Leuten ins Village gegangen. Wir Frauen mussten unsere Knie und Schultern bedecken, was ziemlich heiß wurde. Auf dem Weg dorthin haben wir eine Kuh gesehen, die einfach im Wald stand:D Im Village hat man nochmal sehr stark gemerkt, wie arm das Land eigentlich ist. Es gab keine richtigen Häuser, sondern eher so Hütten und auch die Vorschule war erschreckend.



All die Schulen waren auf den verschiedenen Inseln verteilt, sodass es ein Schulboot für alle Kinder gab. Am Ende konnten wir dann noch den Chief des Dorfes treffen, der uns dann ein paar Fragen beantwortete.


Direkt hinter unserem Häusschen (diesmal zum Glück nur ein 6er Zimmer), was wir uns zuerst mit dem dänischen Pärchen und dann mit der Engländerin teilten, war ein Hügel, von dem man aus perfekt den wunderschönen Sonnenuntergang auf dem Meer anschauen konnte. 


Nach dem Abendessen (das Essen auf der Insel war nicht so gut) haben die EInwohner für uns gesungen und wir haben wieder lustige Tanzspiele gespielt:D

Morgens nach dem Frühstück sind wir direkt mit Joeys Water Taxi zu Caves gefahren. Es war eine sehr turbulente und nasse Fahrt, aber wir sind angekommen! In der ersten Höhle war es schon wunderschön. Wir mussten schwimmen und die Höhle war halb offen, sodass man was sehen konnte. Danach mussten wir einen 2.5 Meter langen Tunnel tauchen, um in die zweite Höhle zu gelangen. Das war etwas scary, aber man wurde zum Glück von Guides gezogen, sodass man es schaffte so lange zu tauchen. In der Höhle angekommen, konnte man nichts sehen. So schwammen wir erstmal eine Weile im Dunklen, bis ein Guide seine Taschenlampe anmachte. Es sah so traumhaft dadrin aus, wie man sich eine Höhle eben vorstellt. Ein richtiges Abendteuer also! 
Nach dem Lunch sind wir dann zum Schnorcheln zur Blue Lagoon gefahren. Der STrand ist wunderschön dort, doch leider hat mich das Korallenriff etwas enttäuscht, da es zwar viele Fische gab, aber sonst nicht so viel anderes. Die Fische sind außerdem ziemlich nah an dir geschwommen und ich hatte immer Angst, dass die gleich was tun, was ja quatsch ist!:D


Zurück im Resort haben wir Einheimischen zugeguckt wie sie unser Abendessen in einem Loch zubereiteten. Das war sehr interessant, denn zuerst haben sie das Fleisch in Palmenblättern rein getan und dies dann mit Bananen- und Palmenblättern bedeckt. Von unten kam dann die Hitze des Feuers und tatsächlich war das Fleisch nach 2 Stunden garr.


Daraufhin sind wir in das kleine Kaffee und Kuchen Haus gegangen, dass direkt nebenan war und wirklich nur ein kleines Häuschen mit ein paar Stühlen und Tischen war, aber dafür war der Ausblick umso besser!


Nach dem tollen reichhaltigen Buffet zum Abendessen haben die Einheimischen uns 6 verschienene Tänze von verschiedenen Inseln vorgeführt, was sehr lustig und interessant war. Und so war unsere letzte Nacht auf Fiji gekommen...


Nach dem Frühstück mussten wir schon auschecken. Daraufhin haben wir einen Herbal medicine Walk gemacht, bei dem ein EInheimischer uns all die Pflanzen gezeigt hat, die eine heilende Wirkung haben. Das war sehr interessant, denn ich konnte gar nicht richtig glauben, dass man so viele Pflanzen für so unterschiedliche Dinge verwenden konnte. 
Danach war warten angesagt und so legten wir uns in eine der vielen Hängematten am Strand und bestaunten das blaue Meer.




Das Meer war auf dieser Insel das allerschönste, so türkis und blau in einem! EInfach traumhaft!!

Nach dem Lunch ging es dann endlich auf die verspätete Fähre und 5 Stunden später waren wir dann auch endlich wieder in Nadi. Da wir kein Bus zum Flughafen gebucht hatten, wollten wir eigentlich uns mit einem Pärchen ein Taxi teilen. Doch wir wollten auch schnell noch ins Hardrockcafé gehen und so haben wir sie verpasst. Zum Glück war dort dann ein netter Busfahrer, der uns für umsonst zum Flughafen gebracht hat.
Während dem 3 Stunden Flug zurück ins kalte Auckland, habe ich die Woche Revue passieren lassen. Es war eine traumhafte Woche und es war so entspannt und tat so gut mal eine Woche ohne Internet zu sein!! Also ich kann sagen, Fiji ist ein Besuch wert und auf jeden Fall ein Abenteuer. BYE BYE PARADISE!












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